Folgende Regeln ersetzen die bisherigen bzw sind identisch oder werden nur noch einmal kürzer/klarer formuliert oder leicht geändert. Hauptänderung ist bei Mischungen.
Gas und indirekte Verabreichung
Die Regelung zum Gas (10% Wirkkraft) bleibt, jedoch wird ein Test durchgeführt (nach 2.0 Regelung nicht): Werden Wirkstoffe indirekt als Gas oder über das Essen verabreicht, gilt der Verabreichungswert als Modifikator für die Herstellung des korrekten Gemisches. Über die Schwelle und genaue Wirkungsweise bestimmt der SL.
Mehrere Portionen
Bei Bedarf können mehrere Portionen desselben Stoffes gleichzeitig oder nacheinander verabreicht werden. In diesem Falle wird die Verabreichung um -1 für jede zusätzliche Dosis erschwert. Permanentwirkstoffe (Naniten) können weder überdosiert noch Teil von Mischungen sein (siehe dort ).
Wechselwirkungen & Mischungen
Werden mehrere verschiedene Mittel nacheinander verabreicht, sinkt durch vom Behandler zu berücksichtigende Wechselwirkungen im Körper die Verabreichung um -2 für jeden Stoff, der bereits im Körper ist.
Eine Alternative ist, einen Medikamentencocktail im Vorraus mittels der Aktion „Arzneimittelherstellung“/“Nanobotherstellung“ (siehe S.406) zu mischen. Als Schwelle gilt ein Drittel des höchsten beteiligten TL. Bei Mischungen von mehr als zwei beteiligten Portionen wird der Aktionstest um -1 pro weiterer Portion erschwert. Die Mischungen können dabei auch ungleich gemischt werden, also z.B. 2xStoff A und 1xStoff B. Für den Gesamteffekt werden Effekte und Stresszuwachs addiert, es gilt die kürzeste beteiligte Effektdauer.
Beispiel:
Doc Crown mischt 3 Portionen von Wachstumshormon A (TL 55), 2 mal Sedativum B (TL 24) und 1 Portionen Funktionsstimulanz C (TL 40). Ein Drittel von 55 ist 18. Dagegen muss Doc nun würfeln und bekommt einen Abzug von -4 auf den Aktionstest. Er erhält 1 Portion Mischwirkstoff D mit allen Effekten, addiertem Stresszuwachs und
Für Mischungen gilt dasselbe wie für die Modifikation/Herstellung : Einmal erfolgreich gemischt, können die Laborgeräte das Rezept ohne Test innerhalb eines Herstellungsintervalls in beliebiger Menge replizieren, solange das Ausgangsmaterial vorhanden ist.