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Schlagwörter: Mischung, Wirkstoffe
- Dieses Thema hat 17 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahre, 6 Monaten von
Bernd. This post has been viewed 3541 times
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23. August 2014 um 18:52 #2157
kallreven
TeilnehmerWenn man Wirkstoffe zusammenmischt, addieren sich die Effekte und die neue Effektdauer ist die niedrigste der verwendeten Wirkstoffe. Wie ist es mit Gewicht und Verabreichung?
Wird das Gewicht addiert und gilt die niedrigste/schlechteste Verabreichung?23. August 2014 um 22:49 #2160Balu (N074G37H)
TeilnehmerDa nichts gegenteiliges im BB steht, würde ich sagen die Verabreichung addiert sich wie allen anderen Eigenschaften des Cocktails. Das begrenzt auch die Möglichkeiten all die schrecklichen MonsterCocktails zu erschaffen, die ich mischen würde wenn die Verabreichung lediglich am niedrigsten Wert der genutzten Stoffe hängen würde.
24. August 2014 um 02:02 #2161kallreven
TeilnehmerIch bin mir da nicht sicher, da gerade eine einfachere Verabreichung als Argument fuer die Mischung im Text angegeben ist. (Sparen von extra Erschwernissen)
24. August 2014 um 08:56 #2164Balu (N074G37H)
TeilnehmerTesten wir es doch mal praktisch:
TL 40
Gewicht: 0.2g
Verabreichung: -3
Effektdauer: 16min
Stresszuwachs: +1
Effekt: Kr +2TL 40
Gewicht: 0.2g
Verabreichung: -3
Effektdauer: 16min
Stresszuwachs: +1
Effekt: Ko +2TL 40
Gewicht: 0.2g
Verabreichung: -3
Effektdauer: 16min
Stresszuwachs: +1
Effekt: Kb +2TL 40
Gewicht: 0.7g
Verabreichung: -2
Effektdauer: 1h
Stresszuwachs: -3
PNE pro h: 0Vier Wirkstoffe, alle ein Durchschnittliches TL. Der Cocktail würde nach den unterschiedlichen Varianten dann folgendermaßen Aussehen:
TL 40
Gewicht: 1.3g
Effektdauer: 16min
Stresszuwachs: 0
Effekt: Kb +2, Kr +2, Ko+2Verabreichungungen bei Einzelaufnahme: -3, -5, -7, -8
Verabreichung bei Mischung mit Additiver Verabreichung: -11
Verabreichung bei Mischung mit kleinstem Wert: -3Ich muss meine Meinung revidieren, die Annahme des niedrigsten Wertes erscheint dem Spargedanken nach einzig sinnvoll. Und ich sollte wirklich anfangen monströse Gemische zu entwickeln.
24. August 2014 um 09:00 #2165NOVAteam
VerwalterGewicht addiert sich. Die „schlechteste“ Verabreichung gilt. Es muss bei jeder Mischung ein Test entsprechend der Anleitung im Basisbuch erfolgen.
24. August 2014 um 09:10 #2166kallreven
TeilnehmerDanke fuer die Info. Dann werd ich mal meine neuste Kreation durchplanen.
24. August 2014 um 09:46 #2167NOVAteam
VerwalterScheint wohl was für die Errata zu sein.
Entweder die Mischung ist auf zwei bis drei Portionen beschränkt, oder es kommt -1 pro Portion hinzu. Der einzige vorteil gegenüber Einzelaufnahme ist in diesem Fall: 1 einziger Verabreichungstest.24. August 2014 um 12:12 #2171Bernd
TeilnehmerEine Regelung analog zu Mehreren Portionen erscheint mir sinnvoll. Niedrigste Verabreichung und -1 für jeden weiteren Stoff.
Das würde auch unterschiedlich gewichtete Mischungen abdecken, also 3x Stoff A, 2x Stoff B und 1x je Stoff C, D und E.
24. August 2014 um 20:43 #2179kallreven
TeilnehmerIch waere dafuer, dass der gewollte Normalfall nicht abgestraft wird. Man kann natuerlich einen Mechanismus gegen Uebertreibungen einbauen.
Also zB Verabreichung = niedrigste Eingangsverabreichung.
Dazu -1 fuer den dritten Eingangswirkstoff, -2 fuer den vierten Eingangswirkstoff, -3 fuer den fuenften und so weiter. Damit wuerden Zweiergemische sehr haeufig, Dreiergemische immer noch relativ nuetzlich und danach wird es schnell immer unhandlicher.25. August 2014 um 21:17 #2185Bernd
TeilnehmerIch werde aus deiner Wortwahl nicht so recht schlau. Inwiefern wird ein wie auch immer gearteter gewollter Normalfall abgestraft ?
Hm…..ich GLAUBE, ich weiß was du sagen willst…..
Was ich meinte ist, dass man dadurch auch gut Gemische abbilden kann, die nicht im Verhältnis 1:1:1:… gemixt werden, sondern eben sagen wir 3:2:1:1. Korrekterweise hätte ich wohl schreiben sollen, dass ich im Geiste wohl die MISCHPROBE meinte, aber von der VERABREICHUNG geschrieben habe :/.
Also.
Der Normalfall ist 1 Dosis.
Bei Bedarf kann überdosiert werden. In diesem Falle ( mehrere Portionen des gleichen Mittels ) wird die Verabreichung um -1 für jede weitere Dosis erschwert.
Soll eine ganzer Medikamentencocktail verabreicht werden, so können alle Mittel nacheinander gespritzt werden, die Verabreichung sinkt jedoch um -2 für jeden Stoff, der bereits im Körper ist. Das ist sinnig, da die Mittel nicht aufeinander abgestimmt sind und die Reaktion des Körpers zunehmend unberechenbarer wird.
Eine Alternative ist, einen Medikamentencocktail im Vorraus zusammenzustellen. Als Schwelle gilt 1/3 des höchsten beteiligten TL, bei Mischungen von mehr als 2 Stoffen wird die Mischprobe um -1 pro weiterem Stoff erschwert.
3:2:1:1-Beispiel : -2 Malus auf die Mischprobe
Optional : Man kann auch ab der dritten PORTION erschweren, wenn man es noch weiter eingrenzen will ( siehe oben -> 3:2:1:1 = -5 Malus auf die Probe ).25. August 2014 um 22:47 #2187kallreven
TeilnehmerMit dem gewollten Normalfall dachte ich daran, was im BB steht. Also 1xA + 1xB = 1xC bzw. 10xA + 10xB = 10xC 😉
Wenn man größere und wildere Dinge machen will, kann man ja zu Erschwernissen greifen. Dein 3:2:1:1 ist da schon ein Schritt weiter.26. August 2014 um 00:14 #2190Bernd
TeilnehmerWürdest du dann eher nach Art der kombinierten Stoffe oder nach Portionen gehen ?
Im Grunde geht es ja um die Rezeptentwicklung, d.h. man testet erst im kleinen und mischt nicht gleich Literweise an, wenn man nicht weiß was man tut. Insofern würde 10A+10B auch erst erfolgen, wenn man ein Rezept für 1A+1B hat. Für 20A+10B bräuchte man also ein 2A+1B-Rezept usw.
Ich tendiere daher ganz stark gen Portionen, weil es alle Fälle abdeckt.
26. August 2014 um 12:51 #2197kallreven
TeilnehmerIch könnte mit beiden Rechnungen leben. Abzüge je nach Portionen über den einfachen Fall würde in der Tat mehre Möglichkeiten abdecken.
Allerdings zum Rezept-Thema:
Im BB steht ja, dass bei jedem Misch-Vorgang eine Probe fällig wird. Vielleicht könnte man aber auch hier die Rezept-Sache anwenden. Wenn man einmal eine schwierige Mischung hinbekommen hat, weiß man ja, wie es geht.26. August 2014 um 13:32 #2198Balu (N074G37H)
TeilnehmerImo ist die Probe weniger für das Rezept, als für die Umsetzung des Rezeptes und damit für jeden Mischvorgang erneut fällig. DAs Mischen ist ja nicht einfach nur zusammenkippen, sondern umfasst eben auch die Wirkstoffe aufeinander abzustimmen.
31. August 2014 um 09:13 #2226NOVAteam
VerwalterDa wir schon ausreichend komplexe Regeln haben, bin ich mittlerweile bestrebt, Regeln zu reduzieren oder nicht weiter zu verkomplizieren.
In einer zukünftigen Errata/Update würde ich daher folgendes umsetzen:Das Mischen verschiedener Wirkstoffe sieht so aus, dass pro Fremdwirkstoff die Verabreichung um -1 sinkt, ausgehend vom niedrigsten („schlechtesten“) Verabreichungswert.
Das Mischverhältnis ist stets 1:1, also z.b. 1xA + 1xB +1xC oder 5xA+5xB+5xC.
Ist der TEst auf 1/3 des höchsten beteiligten TL mit „Arzneimittelherstellung“ bzw „Nanobotherstellung“ gelungen, hat man das Rezept und kann (mit geeigneten Automatisierungsanlagen) diese Mischung von einer Maschine z.b. vornehmen lassen bzw. immer ohne Test herstellen. -
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